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17.09.2020

RVC Medical IT

DAS ENDE VON PACS?
Von der multimedialen Integration von Patientendaten zur Systemintegration

Auch in der Medizintechnik macht die IT ihrem Potenzial alle Ehre: Sie hat das Zeug zum Paradigmenwechsel! Lag der Fokus in den Anfängen der Erfassung medizinischer Daten im Bildbereich eher auf der kompletten Spezialisierung von RIS (Radiologie-Informations-System) und PACS (Bilddaten-Archivierungs- und Kommunikations-System), stellt sich heute in der modernen Klinik die Frage, ob die separate Archivierung radiologischer Daten, getrennt von allen anderen Patientendaten, technisch wie wirtschaftlich noch sinnvoll ist.

RVC Clinical PACS

Keine Sorge, als einer der ersten PACS-Anbieter Deutschlands haben wir natürlich nicht vor, eines unserer erfolgreichsten Produkte „zu Grabe zu tragen“, ganz im Gegenteil! Wir möchten vielmehr sicherstellen, dass RVC Clinical PACS auch zukünftig alle sich mit der fortschreitenden Digitalisierung wandelnden Anforderungsprofile der radiologischen Diagnostik perfekt erfüllt.

Rasant haben sich aus der Problematik nicht kommunikationsfähiger Datenströme unterschiedlichster Hersteller und Datenquellen DICOM-Standards für Medizinsoftware entwickelt, die die Kompatibilität universalisierender Prozesse und Devices schnell denkbarer – und schließlich auch realisierbarer – machten. Folgerichtig geht der Trend bei RVC Medical IT heute konsequent immer weiter weg von noch mehr Datensilos – von denen auch PACS eines bildet – hin zur immer vollständiger integrationsfähigen Digitalen Patientenakte in einem gemeinsamen relationalen Repository.

SO SPEZIALISIERT WIE NÖTIG, SO UNIVERSELL WIE MÖGLICH

Die fachliche Funktionalität eines RIS – inklusive der Steuerung des mit Spezialwerkzeugen für die Gruppe der Fachärzte in der Radiologie ausgestatteten PACS – bildet auch heute noch eine wichtige Ressource im Bereich jeder Radiologieabteilung oder radiologischen Praxis, um die optimale Auslastung dieses kostenintensiven diagnostischen Bereichs zu gewährleisten. Hier kommen dedizierte Befundarbeitsplätze mit Software für Spezialisten wirklich sinnvoll zum Einsatz und sind eine gute Investition.

In der Datenarchivierung hingegen stehen mit der Entwicklung eines rechtssicheren multimedialen Dokumenten- und Archivsystems wie beispielsweise dem RVC Clinical Repository, kombiniert mit dem dazugehörigen Viewer RVC Clinical mDMAS, jetzt Kapazitäten zur Verfügung, die auch für RIS und PACS eine dauerhaft sinnvolle Entlastung aller kommunikativen Services bedeuten und damit die Probleme einer Silostruktur im bildgebenden Bereich auf hohem Digitalisierungsniveau lösen.

Lagert man also die rechtssichere Archivierung aller Befunddaten von PACS zu RVC Clinical Repository/RVC Clinical mDMAS um, spart sich die Klinik im Ergebnis die notwendige Anschaffung verschiedenster Schnittstellen, den kostenintensiven Mehrfachbetrieb von Servern und die unübersichtliche multiple Archivierung von Daten in verteilten Silos, ohne dabei auf die Spezialwerkzeuge für den Radiologen zu verzichten.

Intern wie extern lassen sich Befunde in Echtzeit unkompliziert und fallorientiert mobil und sektorenübergreifend in die entsprechenden Kommunikationskanäle einspeisen – beispielsweise an den behandelnden Hausarzt, Zuweiser, MDK, aber auch KIS und Abrechnungsstellen usw. – und relational funktionalisieren – ein weiteres Plus für den gesamten virtuellen Medical Workflow.

RVC MEDICAL IT – UNIVERSELL UND FLEXIBEL

Unser Ziel für das Gesundheitswesen ist die intelligente Konsolidierung und visuelle Abrufbarkeit aller Patientendaten über eine gemeinsame multifunktionale Plattform – bei maximaler Steuerung aller operativen Prozesse und bestmöglicher Transparenz in In- und Output. Reibungslose Abläufe in Echtzeit schaffen Sicherheit, gedoppelte Prozesse Unsicherheit, Kosten und Risiken für die Gesundheit des Patienten.


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